Hhochzeitsfotografie
Hochzeitsfotografie – küssdiebraut trifft … Marta Urbanelis und Jon Pride

Hochzeitsfotografie – küssdiebraut trifft … Marta Urbanelis und Jon Pride

Wer, wie, was …?

Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Aber noch schwerer wird es, wenn man mit gleich zwei so unglaublich interessanten und kreativen Menschen auf einmal das Vergnügen hat! Womit soll man denn da bitte erst anfangen? Hmmmm, schmeißen wir doch einfach einige Rahmendaten in den Ring … sie ein kleines bzw. großes Energiebündel aus Polen, er ein 2 Meter Hüne und Halbwaliser, sie Wahlbremerin, er aus der Nähe von Aschaffenburg, sie steht auf Ally McBeal, er auf Django und Quentin Tarantino, sie kriecht auch gerne auf dem Boden oder berührt ihn mit der Nase, um ein gelungenes Foto zu schießen, er erschafft alleine schon durch seine Größe ganz außergewöhnliche Perspektiven, sie Hunde-Mudda von Horst, der alleine mehr Facebook-Fans hat als so manch professioneller Hochzeitsfotograf es gerne hätte, er stolzer Besitzer von zwei richtigen Hunden, keine Wadenbeißer! Beide unglaublich facettenreich, WOW-Effekt-Erschaffer, neugierig und definitiv nicht 0815 denkend. Sie schätzen die Arbeit des anderen und sind ihres Zeichens definitiv wirkliche Meister der Hochzeitsfotografie!

 

 

 

Hochzeitsfotografie
Foto: Marta Urbanelis

 

 

Hochzeitsfotograf Jon Pride
Foto: Jon Pride

 

 

 

Ihre Bilder berühren uns zutiefst und lassen uns immer wieder erstaunt und sprachlos vor Begeisterung vorm Bildschirm sitzen! Lange Rede, hier kommt der Sinn: Offiziell und höchst erfreut begrüßen wir hier und heute die unnachahmliche Marta Urbanelis und den unglaublichen Jan Stolz alias Jon Pride Photography! Schön, dass gerade ihr uns im weltweit ersten „küssdiebraut trifft …“ Interview mit zwei unterschiedlichen Hochzeitsprofis an unserem imaginären Tisch Rede und Antwort steht! Und da an diesem richtig viel gelacht und geflachst wurde, sei vorab noch kurz erwähnt, dass beide den Schalk im Nacken haben und äußerst humorvolle Gesprächspartner und Zeitgenossen sind, aber Hallo! Da wir Lacher, Augenzwinkerer und jegliche Smileys hier inflationär benutzen müssten, lassen wir sie einfach weg und springen sogleich ins Interview-Vergnügen …

 

 

 

Hochzeitsfotografen Marta Urbanelis Jon Pride
Die beiden Stars dieses Interviews: rechts Marta Urbanelis, links Jon Pride

 

 

 

Wieso, weshalb, warum …? Bühne frei für Marta und Jon!

küssdiebraut: Wie kam es dazu, dass ihr in diesem Bereich tätig seid? Wieso gerade Hochzeitsfotografie?

Marta: Ich habe BWL studiert und wollte immer was mit Werbung machen. Gleichzeitig habe ich noch in Polen bei einer Werbeagentur angefangen als Marketingtante zu arbeiten und habe Konzepte geschrieben. Unsere Kunden hatten damals ziemlich schlechte Fotos und dann dachte ich, wenn ich die vielleicht selber machen und bearbeiten würde, sehen die vielleicht nicht mehr ganz so mies aus! So hat es angefangen, obwohl es damals noch mehr Photoshop als gutes Fotografieren war. Dann habe ich für mich ‚mal probiert, eine Blume, ein Haus oder eine Freundin, die vorbeiläuft zu fotografieren und hatte eine Seite bei Fotocommunity. Dann kam eine Freundin von ’ner Freundin und hat gefragt, ob ich ihre Hochzeit fotografieren könnte. Ich dachte, auf keinen Fall Hochzeit, da denk ich sofort an diesen Baum, der Bräutigam kniet etc.,  das bin nicht ich, wie soll ich eine Braut fotografieren? Die Braut war aber sehr locker und meinte, dass ich es einfach machen soll, wie ich sonst auch fotografiere. Das war dann meine erste Hochzeit und bis heute schäme ich mich nicht für die Bilder! Aus dieser Hochzeit entstanden dann vier weitere Hochzeiten und im Jahr darauf 37. Richtig in der Hochzeitsfotografie bin ich seit 2009!

Jon: Ich hatte das große Privileg, alles während meines Fachabis aufzubauen und dann direkt in die Vollzeitfotografie einzusteigen. Ohne die damalige Unterstützung meiner Eltern, die mich ermutigt haben, das zu machen, wäre ich nie wo ich heute bin. Angefangen habe ich mit Konzertfotografie. Bei der Hochzeitsfotografie reizt mich die Vielfalt! Viele sagen oft wie langweilig doch Hochzeiten sind, aber jedes Wochenende eine andere Stadt, Location, Hochzeitspaar, Gäste, Stimmung, Wetter, Deko, usw.! Es ist jede Woche komplett unterschiedlich und einfach mega aufregend, das ganze miterleben zu dürfen.

 

 

 

Hochzeitsfotografin Marta Urbanelis
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

küssdiebraut: Was fällt euch zum anderen ein und woher kennt ihr euch?

Jon:  Marta ist mega kreativ und zeichnet ihre Bilder im Kopf vor. Sie lässt sich sehr von Fashion inspirieren und bringt dies in die Hochzeitsbranche rein. Manchmal versteh‘ ich nicht wie sie tickt und dann sehe ich das Bild und denke mir „alter Verwalter“! Außerdem ist sie eine verrückte Hundeliebhaberin, die ihrem Hund teilweise mehr Privilegien einräumt als so manchem Menschen.

Marta:  Na ja, Horst ist im Gegensatz zu dem ein oder anderen ja auch immer lieb! Ich habe Jons Bilder schon länger auf Facebook verfolgt, da sie wirklich anders und cool sind. Wegen seiner tollen Lichteffekte ist er für mich Mister Blinky Blink und ich freu‘ mich voll, dass er mir sein Licht-Geheimnis verraten hat!

Jon: Das kann ich mir vorstellen, du hast es mir dann ja auch gleich geklaut! Beim German Wedding Meetup bei der Photokina in Köln haben wir uns 2014 das erste Mal live gesehen. Es war ein sehr,  sehr lustiger Abend …

Marta: Ich habe mich richtig gefreut, dass ich ihn endlich kennenlernen durfte. Mittlerweile schätze ihn nicht nur als Fotografen, sondern auch als Person! Jon ist ein lockerer Typ und echt crazy, deswegen freu‘ ich mich tierisch, dass ihr für die Hochzeitsfotografie auf uns beide gekommen seid!

 

 

 

Hochzeitsfotograf Jon Pride
Foto: Jon Pride

 

 

 

küssdiebraut: Wir uns auch! Wie würdet Ihr eigentlich euren eigenen Fotostil bezeichnen?

Marta: Es ist immer schwer, wenn man sich selbst beschreiben soll. Ich heiße Urbanelis, da ist auch urban drin, also nehme ich urban industriell. Ich sage immer zu meinen Brautpaaren: Stellt euch die perfekte Foto-Location für die Hochzeit vor und dann denkt genau das Gegenteil, da gehen wir dann nämlich hin! Bitte keine Bäumchen und Blümchen, also natürlich hab ich manchmal auch welche und auch Romantik, aber ich versuche tatsächlich immer Gegensätze zu finden, eine kaputte Halle, etwas schmutziges, etwas dunkles und dann das schöne Brautpaar, das finde ich toll!

Jon: Ich mach es kurz … frisch, bunt und lichtleitend!

 

 

 

Hochzeitsfoto mit viel Emotion
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

küssdiebraut: Ist jeder gute Fotograf gleich ein guter Hochzeitsfotograf oder was zeichnet einen guten Hochzeitsfotografen aus?

Marta: Nein, das habe ich vor kurzem erst wieder festgestellt. Ein Freund hatte Hochzeitsfotos von einem wirklich guten Werbefotografen. Die waren zwar technisch absolut perfekt, aber irgendwie fehlte die Emotion. Für gute Hochzeitsfotografie muss man das Gespür für den Moment haben und die Situation vorhersehen.

Jon: Stimmt! Es gibt gute Fotografen, die z.b. mega gut im Fashion-Bereich sind aber nicht mit der Masse der Bilder, bzw. mit dem Moment klar kommen. Damit meine ich, dass sich dann vielleicht auch zu viel Druck im Kopf aufbaut, dass der Moment gleich weg sein könnte oder dass man ihn verpassen könnte.

Marta: Genau und diese Momente kann man eben besser vorhersehen, wenn man schon mehrere Hochzeiten erlebt hat. Wenn jemand in der Kirche singt, kann ich bspw. davon ausgehen, dass die Brautmutter weint oder wenn ich einem Kind die Zunge rausstrecke, wird es wahrscheinlich lachen und auch mir die Zunge rausstrecken. Das wird ein tolles Foto! Andererseits muss ein Hochzeitsfotograf spontaner sein als ein normaler Fotograf. Auf einmal lässt jemand Luftballons steigen, ein Onkel hat noch etwas vorbereitet oder beim Paar-Shoot regnet es die ganze Zeit. Da muss man zaubern!

Jon: Ja, und beim Zaubern hilft ein feines Menschengefühl definitiv. Ein guter Hochzeitsfotograf weiß auch, dass er machmal vielleicht kein Bild machen muss, da es gerade falsch wäre.

 

 

 

Hochzeitsfotograf Jon Pride
Foto: Jon Pride

 

 

 

küssdiebraut: Was ist das Schönste an eurem Beruf, was liebt ihr besonders daran?

Jon: „Den Moment“ zu erwischen, gibt mir den absoluten Adrenalin Kick! Überhaupt bei dem besten oder einem der besten privaten Momente eines Menschen bzw. Paares dabei sein zu dürfen, ist der Hammer.

Marta: Bei mir ist es auch diese Nervosität, dass etwas ganz Besonderes passiert. Und obwohl ich jetzt schon viele Hochzeiten fotografiert habe, bin ich jedes Mal wieder so aufgeregt. Wenn ich nur an die Kirche denke … gleich wird der Bräutigam sie sehen und wenn er sich nicht so freut wie ich, dann bin ich echt sauer! Er muss doch ausflippen vor Freude und dann flippt er aus, ohhhhh, das liebe ich total! Diese unbeschreiblichen Gefühle! Da hat Jon absolut Recht, jedes Wochenende den Moment oder gar schönsten Tag von anderen Menschen erleben zu dürfen, das ist wirklich richtig toll! Und dann sehen alle auch noch so toll aus. Oder wenigstens besser als sonst!

Jon: Haha, stimmt! Außerdem glaube ich sogar, dass wir in gewisser Form auch dazu beitragen, dass eine Ehe in härteren Tagen gefestigter ist. Wenn die Bilder später in einer gewissen Größe in der Wohnung hängen, dann nimmt man das unterbewusst jeden Tag wahr und wird so auch immer wieder in schöner Form an sein Eheversprechen erinnert!

 

 

 

Brautpaar im Sonnenuntergang
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

küssdiebraut: Ständig neu – woher kommen eure Inspirationen und Ideen?

Marta: Vieles ist spontan. Klar schau‘ ich manchmal einen coolen Film oder sehe eine Pose auf einem Plakat und denke mir dann, das musst du dir unbedingt merken. Aber oft klappt das in der Realität dann doch nicht, da der Bräutigam einen Bauch hat und man ihn eigentlich nur knuddeln will! Meist kommen die Ideen, wenn ich die Location sehe, wenn das Licht einfällt oder etwas auf dem Boden liegt. Ich habe selten Shootings, die ich komplett durchplane.

Jon: Das ist bei mir ähnlich, vieles entsteht direkt am Set oder vorab in einer ruhigen Minute. Filme inspirieren mich aber auch oder Facebook, wenn ich dort die Arbeit von geschätzten Kollegen sehe.

 

 

 

Hochzeitsfotograf Jon Pride
Foto: Jon Pride

 

 

 

küssdiebraut: Warum sollte sich die Braut von heute vor der Hochzeit unbedingt mit euch in Verbindung setzen?

Jon: Es gibt ganz wenige Fotografen, die meine Größe haben und ohne Probleme Bilder aus dieser Perspektive machen können! Durch meinen Ursprung in der Konzertfotografie liebe ich es Licht zu führen und mein gezieltes Auge genau darauf zu richten, wie das Licht fällt. Gerne nehme ich zur präziseren Führung auch mal die Sonne bzw. auch entfesselte Blitze her. Genau da wo viele an ihre Grenze kommen, wie z.B. am Abend oder bei Regen fange ich erst richtig an. Für mich ist ein perfekter Hochzeitstag, wenn es sogar Abends regnet damit ich Lichtspielereien mit dem Regen machen kann.

Marta: Ich sage es ja, er ist Mister Blinky Blink! Ich finde, dass gute Fotografen heutzutage auch gute Berater sind. Klar sind wir keine Hochzeitsplaner, aber durch meine Erfahrung kann ich auch wertvolle Tipps geben und das auf freundschaftlicher Basis. Ich kenne Locations, in denen mal toll essen kann und gleichzeitig super Licht hat, habe etliche Bücher zu Dekokrams, kenne ausgefallene Einladungskarten und mag es, wenn Paare zum Kennenlernen vorbeikommen. Da kann ich ihnen alles zeigen und sie bekommen auch gleich einen guten Einblick von meinem Leben, schließlich muss es ja auch zwischen uns gut passen. Und nicht zu vergessen, wenn Bräute ein leichtes Kleid suchen, in dem sie super tanzen können und es kein 0815 Brautkleid sein soll, das man schon 15 mal auf irgendwelchen Hochzeiten gesehen hat, kenne ich auch eine ganz gute Brautkleidmarke …

 

 

 

Braut im Regen
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

küssdiebraut: Was darf auf keiner Hochzeit fehlen?

Jon: Die Ringe! Wobei ich eher umgekehrt sagen würde, es dürfen gerne auch ‚mal die Handys fehlen!

Marta: Jawoll, die dürfen wirklich zu Hause bleiben. Dafür dürfen Gefühle nicht fehlen! Und natürlich ein Hochzeitsfotograf, der diese festhält, damit man sie nach 10 Jahren nochmals sehen und auch fühlen kann! Also Hochzeitspaare und Gäste, lacht und weint und habt einen unvergesslich gefühlvollen Tag!

 

 

 

Hochzeitsfotografie
Foto: Jon Pride

 

 

 

küssdiebraut: Brautkleid kurz oder lang, farbig oder weiß?

Marta: Ich liebe zwar farbige Kleider, aber dann ist es für mich irgendwie doch kein Hochzeitskleid. Da bin ich eher traditionell, also weiß und lang!

Jon: Fürs Standesamt kurz, bei der großen Hochzeit lang. Und ein Tanzkleid zum Abend oder abtrennbar, da ich echt schon viele Paare erlebt habe, die wegen dem Kleid nicht tanzen konnten!

 

 

 

Brautpaar in inniger Umarmung
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

küssdiebraut: Was verbindet ihr mit kuessdiebraut?

Marta: Brautkleider ohne Reifrock. Leichte Kleider, die tierisch bequem sind, so dass man einfach Bock hat, sie den ganzen Tag zu tragen und damit zu tanzen. Da braucht man kein extra Tanzkleid für den Abend Jon. Durch meine küssdiebraut-Bräute weiß ich, dass sie bequem sind wie eine Jogginghose, aber aussehen wie ein Märchen! Das find‘ ich geil! Und ich finde eure kurzen Kleider im 50er und 60er Jahre Stil richtig gut. Da könnte ich mir sogar ein kurzes Hochzeitskleid vorstellen, aber dann natürlich auch wieder weiß!

Jon: Ok., dann nehme ich das mit dem Tanzkleid zurück! Ich weiß noch, als ich das erste mal bei euch in den Showroom kam und dachte, hier hat jemand Geschmack. Genau so würde ich mein Studio aufbauen, schön viel Tageslicht, kaum Deckenfluter, die die Farben der Kleider falsch wieder geben. Denn sind wir doch mal ehrlich, die meiste Zeit des Hochzeitstages will man draußen verbringen, somit sollte man das Kleid auch unter Tageslicht anschauen. Sofort fühlt man sich bei euch wie daheim auf dem Sofa mit Freunden. Eine willkommene Gastfreundschaft mit hochprofessionellem Rat und einfach einem einzigartigen Stil, den man immer wieder erkennt, wenn man durchs Netz scrollt.

 

 

 

hochzeitsfotografie-jon-4
Foto: Jon Pride

 

 

 

küssdiebraut: Hui, vielen Dank! Dann sind wir auch schon am Ende und ihr könnt sagen, was ihr schon immer mal in einem Interview sagen wolltest!

Marta: Fragt mich bitte nicht, welche Kamera ihr kaufen sollt! Ich habe wenig Ahnung von Technik und denke auch nicht, dass die alleine ausschlaggebend für gute Bilder ist. Deswegen würde ich den Leuten gerne sagen, die Kamera ist im Prinzip scheißegal, es ist wichtig, wie ihr die Sachen seht!

Jon: Liebe Bräute, Inspirationen sind gut, aber die Reizüberflutung durch Pinterest usw. erstellt eine Illusion. Kein Hochzeitsfotograf kann das an einem Tag schaffen, das ist eine Zusammenstellung von hunderten von Fotografen, die ihre besten Bilder dort hochladen. Lasst eurem Fotografen freien Lauf, gebt ein paar Stichpunkte, die euch wichtig sind, aber eher im Vorgespräch und nicht am Hochzeitstag. Dann hat er mehr Freiheit, seinen Stil – also den Stil den ihr gebucht habt – zu erreichen. Vertraut ihm, zumindest wenn er Erfahrung hat. Er wird wahrscheinlich mehr Hochzeiten erlebt haben als ihr … Marta: Wahre Worte Jon! Wolltest du nicht noch etwas anderes sagen?

Jon: Stimmt. Marta, du siehst heute wieder besonders toll aus!

Marta: Danke. Und du bist heute aber auch so schön groß!

 

 

 

jon-pride-1
Foto: Jon Pride

 

 

 

Wer nicht fragt … unser summa summarum zur Hochzeitsfotografie!

Ohhhhh, es war uns ein sooooooo großes, großes Vergnügen und hat wirklich richtig viel Spaß gemacht! Den werdet ihr sicherlich auch haben, wenn ihr euch für einen der beiden als Hochzeitsfotografen entscheidet. So kann es schon vorkommen, dass Jon morgens um 4 mit den verbliebenen Hochzeitsgästen und dem Brautpaar in einen See springt und bei Marta werdet ihr vor Begeisterung unweigerlich etwas „martisch“ sprechen. Schaut einfach ‚mal rüber auf ihre Seite zu Frauke und Timos Hochzeitsbildern und der geilen scheiße im Bremer Viertel, dann wisst ihr schon, was wir meinen. Die schöne Braut trägt dort unser Schneeweisschen, das Brautkleid Corsage, und es ist sicher kein Märchen, dass unsere beiden ausgefallenen und positiv andersartigen Hochzeitsfotografie-Interviewpartner mit vielen Paaren nach der Hochzeit befreundet sind. Apropos nach der Hochzeit, für einen gelungenen After Wedding Shoot schreckt Jon nicht mal vor Vulkangestein zurück und Marta hat schon eindrucksvoll bewiesen, dass beim Industrial Shabby Chic kein Weg an ihr vorbei führt. Für deine Hochzeit würde sie auch eine langen Anreiseweg in Kauf nehmen und hätte überhaupt nichts gegen eine Destination Wedding in einem exotischen Land. Bora Bora wäre eine super Option, bei der Jon sicherlich ebenfalls nicht nein sagen würde! Er braucht übrigens nicht einmal ein Taxi, er nimmt ein Brautkleid nach Paris! Dort trinkt er auch gerne einen Monkey 47 und spielt mit euch Abluxxen. Bei Marta steht Kaffee ganz oben auf der Getränkeliste und wir könnten hier ungelogen problemlos noch bis zum St. Nimmerleinstag weiterschreiben. Aber lieber finden wir jetzt ein Ende, damit ihr Zeit findet, euch bei einem der beiden zu melden. Eure Bilderrahmen werden es euch definitiv ein Leben lang danken! Fühlt euch martastisch inspiriert und richtig pride geküsst ;-)!

 

 

 

Hochzeitsfotografen
Foto: Marta Urbanelis

 

 

 

Mehr über Marta Urbanelis – www.martaurbanelis.com
Mehr über Jon Pride – www.jonpride-weddings.com

Back

This is a unique website which will require a more modern browser to work!

Please upgrade today!

Share